OPC UA Buch

Das erste OPC Unified Architecture Buch, geschrieben von Wolfgang Mahnke, Stefan-Helmut Leitner und Matthias Damm, einem der Gründer von ascolab.

OPC UA Datenmodell

OPC UA definiert ein generisches Objektmodell inklusive dem zugehörigen Typsystem. Zuätzlich zu diesem Datenmodell wurden Regeln definiert, die beschreiben wie man jedes physikalische System in eine UA-konformes Modell transformiert, um es im OPC Server zu repräsentieren. Mit diesem Metamodell kann jede Art von Geräte-, Funktions- oder Systeminformation beschrieben werden. Das Basistypsystem unterstützt Beziehungen zwischen Objekten, sogenannte Referenzen, und es wird Mehrfachvererbung unterstützt. Es ist somit vergleichbar mit einer modernen objektorientierten Programmiersprache. Das Basismodell bietet Objekt- und Variablentypen, genauso wie Referenz- und Datentypen. Mit dieser Basis kann OPC UA jede Art von Daten inklusive ihrer Metadaten und Semantik abbilden.

UA-Modelle

uamodel

Das OPC-UA-Datenmodell bildet die Grundlage für die UA-Informationsmodelle, die als spezialisierte Modelle die Basis erweitern und bestimmte Funktionalität ergänzen, wie beispielsweise Data Access, Alarms and Conditions, Historical Access oder Programs.

Erweiterungen

Das Daten- und Typmodell kann beliebig erweitert werden. Ein Server ist verpflichtet sein Typmodell mit sich zu führen, vor allem wenn er Typen anbietet, die nicht zu den UA-Basistypen, den so genannten „well known types“ gehören. Ziel ist es, Erweiterungen möglichst als branchenspezifische Modelle zu standardisieren. Dies wird in Zusatzspezifikationen (companion specifications) erarbeitet. Hierbei arbeitet die OPC Foundation zusammen mit anderen Organisationen an gemeinsamen UA-konformen Abbildungen.